Updated Friday, April 03, 2009 um 02:03 AM

Verschiedenes


BW Handlampe EISEMANN, wird mit 4,8 Volt betrieben. Dazu habe ich zwei 6Volt 4A Batterien genommen und noch eine SperrDiode für 0,7Volt Spannungsabfall davor geschaltet. Unter Last habe ich nun 5,2Volt. Mit den total 8Ampere und einem Verbrauch von 1,23AH, sollte die Lampe ca. 6 Stunden brennen. Geladen werden die Batterien unter 12Volt. Dies benötigt einige umsteckarbeit. Da alle anderen aufladbaren Batterien ohne Säure für mich wegen der zu hohen Selbstentladung oder der schlechten Leistung bei kälte, nicht in frage kamen, entschloss ich mich zu dieser Variante mit Blei-Gel Akkus. Die Lampe soll ja einsatzbereit sein, bei kälte wie auch nach langer unbenutzen Lagerung. Die Leuchtkraft ist schon sehr gut, vor allem die Bündelung des Lichtes. Meine 6-Zellige Maglite hat wohl etwa dieselbe Lichtstärke, doch an die Bündelung kommt sie nie rann.



Alders Benzinlötlampe die ich immer wieder mal einsetze um etwas zu Löten.


Speiseträger:

Auch wenn es kaum was mit Lampen oder sonst wasPetrol/Benzin betriebenen zu tun hat, möchte ich euch hier den Speiseträger der Schweizer Armee zeigen.

Der Speiseträger hat ein Leergewicht von 11.200 Kilo und hat ein Fassungsvermögen von 20 Liter, wobei wohl in den 4 Töpfen je etwa 4 Liter Platz sind.

Die einzelnen Töpfe wie auch der Speiseträger selbst können hermetisch verschlossen werden, wobei aber jeder Topf ein Ueberdruckventil und der Speiseträger ein Druckablassventil hat.

Der Schöpfkellen können im Speiseträger selbst zwischen den Töpfen verstaut werden.

Wie gut der Speiseträger gegen Kälte oder gegen Wärme isoliert werde ich noch rausfinden müssen. Erste Versuche haben folgendes ergeben: 10 Liter ca. 80 Grad heisses Wasser in zwei der insgesamt vier behälter eingefüllt. Nach 8 Stunden war das Wasser (resp. die Behälter) noch so warm/heiss, dass sie nicht über längere Zeit angefasst werden konnten.

Im wirklichen Einsatz: Vier Saucen für Teigwaren (alle Behälter ziemlich voll) wurden am Morgen heiss eingefüllt und nachmittags um 15 Uhr (also nach ca. 7 Stunden) waren die Saucen noch heiss und konnten ohne aufzuwärmen serviert werden.



Notbeleuchtung 12 Volt:

Benzinlampen der etwas anderen Art. Eigentlich sind es ja zwei 12Volt 100 Watt lanternen, die jedoch mit einem mit Benzin betriebenen Stromagregat (12Volt 200Watt (15 A)) versorgt werden.

Der kleine Generator ist sehr handlich und auch gut mal 100 Meter alleine zu tragen. Folgend ein Bild mit einer von zwei aufstellbaren Lampen.


Das Stativ und der Aufbau ist schon was für sich (max. höhe des Scheinwerfers ca. 5 Meter). Das Zeugs hat aber auch sein Gewicht. Alleine das Stativ hat wohl gegen die 20 Kilo. Mast und Lampe haben dagegen nur ein eher geringes Gewicht.

Die grosse Glühbirne ist auch eine kleine Augenweide (ca. 5cm Durchmesser).

Da ich auch mal mehr als nur 200 Watt anschliessen möchte, habe ich mir noch das eher grosse 12/24Volt 50A (1200Watt) Gerät angeschafft. Damit lassen sich beide Lampen betreiben und es sind immer noch 1000Watt reserve für anderes vorhanden..

Da es bei der Zündkerzen (beide Aggregate haben die gleiche) probleme bei der Wiederbeschaffung geben könnte hier ein paar Angaben:

Original: Champion HO-8A

Ersatztyp: Champion UJ-11G

Möglicherweise gehendes Fremdprodukt: NGK B7S oder B6S (versuchsweise unverbindlich von NGK empfohlen)

Woanders habe ich gelesen, dass angeblich der Champion Typ J-6 als Ersatz verwendet wird (dieses Info ist mit Vorsicht zu geniessen!)


Wenn es auch nicht unbedingt hierher gehört, so soll es nicht unerwähnt bleiben.

Nebst dem 12 Volt Aggregat habe/hatte ich auch noch ein 12/24 Volt Ladegerät als auch Festspannung Aggregat.

Dazu kam nun auch noch ein 230V 2.5kVA quasi ab Farbik, da bei der Armee nur plombiert und 17 Jahre zwischengelagert.



Stilgerechtes kochen:

In den Vorbereitungen zum Käse Fondue in der richtigen Umgebung und vor allem dem richtigen Kochgerät.

Links vorne eine Petromax 500 ohne Licht, weiter hinten meine selbstumgebaute Radius 119, hinten rechts dann eine FL6 und rechts davon ein 12Volt Scheinwerfer, vorne rechts eine Petromax der Schweizer Armee und in der Mitte zum kochen eine Hasag 551 mit Kochaufsatz.



Betriebstoffkanister der Schweizer Armee


Hier die Uebersicht der Kanister die bei mir benutzt werden.

10 Liter Petrol Kanister, 3 Liter Benzinkanister, 2 Liter (Petrol?) Kanister, 10 Liter Benzin-Oelgemisch Kanister, 2.5 Liter Petrolkanister, 20 Liter Kanister für verschiedene Brennstoffe

Der 20 Liter Kanister kann für Benzin bleifrei oder verbleit, Petrol und Diesel benutzt werden und entsprechend markiert ist auch klar, was drinn ist. Die Aluminiumschilder können in Sekundenschnelle herausgenommen (auch gedreht) und wieder platziert werden um den entsprechenden Inhalt zu kennzeichnen. Ein rausrutschen von alleine ist höchst unwahrscheinlich.

Der 2.5 Liter Petrolkanister ist sicherlich älteren Jahrgangs und hat noch die Etikette mit Einkaufspreis und Abmessungen (Ich schätze der Kanister ist aus den 50'er-anfangs 60'er).


Geschirrkiste für schweizer Offiziere


Während der "normale" Soldat im Feldeinsatz aus der Gammele isst und trinkt, können sich die Offiziere die Mahlzeiten etwas vornehmlicher zukommen lassen.

Die Kiste beinhaltet ein Sortiment aus: Grossen und kleinen Teller, Trink oder Suppenschüssel, Messer, Gabel und Löffel für 10 Mann.

Die Kiste misst in etwa 35x33x30 und sollte beim Campen ab 4 Personen nicht fehlen...da handlich-praktisch-quadratisch gut-


Küchenkiste 73 der Schweizer Armee


Die ideale Ergänzung zum BVB Kocher, zur Selbstkocherkiste, zur Geschirrkiste und zum Speiseträger.

Mit 65 Kilo ist die komplette Kiste kein Leichtgewicht, doch die Tatsache, dass sich darin auch eine Klapplanterne befindet, macht das Gewicht doch wieder wett.


Drucksterilisator 72 der Schweizer Armee


Man mag sich fragen, was ein Drucksterilisator auf dieser Seite zu suchen hat.

Die Antwort ist ziemlich einfach; Die Kiste enthält nebst dem Sterilisator, einer Herdplatte und anderen Kleinteilen auch einen Phoebus-Kocher 625.

Die Kiste verfügt über Dichtungslippen und der Inhalt der Kiste ist unbenutzt und einwandfreiem Zustand.


Tilley LD1 Leak Detector


Dieser "Leak detector" kann ich keiner Seite so richtig zuordnen, denn es ist weder eine herkömmliche Lampe noch ein Ofen usw..

Damit lies/lässt sich bei Kühlschränken die mit den noch Ozon schädlichen Mittel gefühlt sind, feststellen, ob dieses Systeme Kühlmittel verlieren.

Doch auch auf Gas aus dem Feuerzeug oder auch auf Luft mit weniger Sauerstoff reagiert die blau brennende Flamme gut sichtbar.

Der Vergaser ist nochmals kürzer als bei der AL21, doch vom gleichen Prinzip und Bauart mit der entsprechenden Nadel.

Bei dem hier gezeigtem Model handelt es sich wohl um das allerste von Tilley, dem LD1.


Von einem Leser meiner Seiten freundlicherweise verfassten und sehr interessanten Text dazu:

Zitat:

Diese Lampen wurden bis ca. 1998 (und auch später noch, allerdings  in der EU
wegen Gesundheits-/Unfallgefahr verboten) von Kälteanlagenbauern 
(Kälte-/Klimatechnikern) als sog. Lecksuchlampen zur Detektion von  Kältemittelaustritt
an Kältesystemen mit chlolrierten Kältemitteln (z.B. R12,  R22, R502) benutzt.
Die Ansprechrate bei diesen an der Umgebungsluft  gasförmigen, unsichtbaren
und geruchlosen Kältemitteln war erstaunlich präzise,  es konnten
Leckageverluste bis 3 g/Jahr detektiert werden.
 
Die Funktionsweise ist relativ simpel: Zum Schnelltest auf Halogene (Fluor, 
Brom, Chlor), sowie Kalium- und Natriumverbindungen wird eine Probe in der 
nichtleuchtenden Gasflamme auf einem glühenden Kupferdraht erhitzt:
Enthält die Probe Fluor, Chlor oder Brom verfärbt sich die Flamme  grün,
bei Natrium gelb,
und bei Kalium rot.
-> ausprobieren: Cu-Draht ausglühen, in Kochsalz tauchen -> Natrium  -> in
Flamme halten: Flamme gelb, bei z.B. echtem PVC -> grün,  Kaliumnitrat
(Salpeter) -> rot.
Wie auf dem Bild zu sehen ist, befindet sich links das Luftansaugrohr der 
Lampe. Im "Herzen" der Flamme, noch geschützt vom Flammrohr befindet sich  ein
Stück Kupfer oder Kupferdraht, welches durch die Flamme zum Glühen   gebracht
wird (bei älteren, häufig benutzten Geräten sind oft nur Reste, oder  zwei
kleine Bohrungen am Flammrohr, über dem hellblauen Flammkegel zu erkennen,  durch
die ein Stück Cu- Draht gesteckt wurde). Meistens ist an der Lampe noch  ein
Wind- und Lichtschutz angebracht um die Flamme besser zu beobachten, dieser 
fehlt aber auf dem Bild. Ebenso fehlt ein Gummi- oder Metallschlauch, der auf 
das Luftansaugrohr aufgeschoben wurde. Mit diesem Schlauch von ca. 30-40 cm 
Länge wurden nun sämtliche "verdächtige" Stellen, an denen eine Leckage vermutet
 wurde langsam "abgeschnüffelt", was manchmal bei grösseren Systemen oft 
eine Geduldsprobe war, doch auch "moderne" Lecksuchgeräte bringen hier keine 
nennenswerte Erleichterung.
 
Wurde nun mit der Verbrennungsluft, die für eine nichtleuchtende Flamme 
notwendig ist, Flour, Chlor oder Brom (Halogene) angesaugt, verfärbt sich die 
Flamme der Lecksuchlampe sofort nach einem leuchtenden Grün, was auf eine 
Leckage an der Stelle, an der der Luftansaugschlauch vorbeigeführt wurde, 
schliessen lässt. Bei gelb nichtrußend oder rot: Hinweis auf evtl.  oberflächliche
Flussmittelreste / Verunreinigungen an Lötstellen  (reinigen!). Gelb rußend:
Schlauch verstopft, Test auf Fremdluft wenn  Ansaugöffnung zugehalten.
 
Lecksuchlampen neuerer Bauart werden noch z. B. von CampingGaz (leicht 
modifiziertrer Bunsenbrenner mit Lichtschutz, Gaskartuschenbetrieb, oder  Refco
(_www.refco.ch_ (http://www.refco.ch) ) mit Feuerzeuggas  betrieben angeboten.

Zitat Ende

Besten Dank an: http://www.kaeltemeister.de


Tilley LRL6 oder OLAH6


Eigenbau (oder auch Umbau) auf Basis eines Tilley FL6 Tanks

So wie abgebildet handelt es sich um die OLAH6;

Ohne Querverstrebung (woran Heater und Hängelampe angeschlossen sind), handelt es sich um die LRL6


"Tilley LRL6" oder "OLAH6"

("Living Room Lamp 6" oder "Outdoor Lamps And Heater 6"


Wie es dazu kam und was dies alles ist, wird hier im Workshop abgehandelt.





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