Weiter Lampen als die Hasag 551 von Eugen Schatzs die er vetrieb
Updated Wednesday, June 13, 2007 um 10:03 PM

Eugen Schatz vertrieb oder änderte auch folgende Lampen...



Hasag 551 vermischt mit Ditmar Maxim Typ 506. Manches sieht gleich aus, ist es aber nicht. Der Vorwärmer wie auch der Ring über dem Tank können nicht einfach von einer 551 genommen werden. Die Zuleitung zum Cup des Vorwärmers ist viel kürzer und der Ring über den Tank etwa 3mm höher. Dennoch könnte man vermuten, dass es sich um eine Eigenkonstruktion handelt. Dagegen spricht jedoch, dass das Glas, welches kein 122'er Glas wie in der 551 ist, mit Schatz Lampen Zug beschriftet ist. Somit hat Schatz also klarerweise noch andere Lampen als nur die 551 mit den 122'er Gläser fabriziert.

Am Tragegestell ist eine Plakette angenietet, die die Aufschrift "POSTE LAUSANNE" trägt. Die Lampe ist recht verbeult, doch nachdem Tankverschlussdichtung und Pumpenbodenventil gewechselt wurde, läuft sie auf anhieb wie eine EINS. Die Düse hat die Markierung 300. Am Tank ist auch ein Hängeschild befestigt, auf dem folgendes steht: "Ambulants Lausanne" und die Zahl "1". Wo die Post diese Lampe einsetzte ist mir bis jetzt nicht bekannt. Eine wage Vermutung ist, dass diese in den PostBahnWagen eingesetzt wurde.


Eine Hasag 42 die durch Eugen Schatz vertrieben wurde. Die Lampe stammt vermutlich aus den 30'er Jahren.

Nachdem der Tankboden an zwei Stellen undicht war und das Mischrohr ein Loch hatte ist sie nun wieder Einsatzfähig und man kann sagen "bei vollem Bewusstsein".


Nebst der Hasag 42 noch eine Lampe die durch die Hände von Eugen Schatz ging. Es ist eine Hasag 151 L mit montiertem Mica Zylinder. Leider wurde der Innenmantel und der Ring unter der Haube frisch verchromt, sodass man den Unterschied zur alten Schicht auf dem Tank gut sehen kann.


Noch eine Hasag 551/Ditmar mit Ditmar Maxim 506 Oberteil. In der Kiste ist eine Markierung die die Markierung für den Inhalt auf Hasag oder Maxim festlegt. Das Spiritkänchen fehlt leider. Der Tank verfügt über ein Ditmar Manometer, welches nachträglich eingelötet wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Lampen mit diesem Oberteil, ist dies Oberteil nicht emailliert, sondern vernickelt/verchromt. Die Lampe mit Kiste ist vermutlich aus den 40'er Jahren.


Der Vorgänger der Hasag 551L/LD ist die Hasag 351L. Die hier gezeigte 351 ist von Eugen Schatz vertrieben worden. Als besonderes daran sind folgende Unterschiede zu erkennen:

- Manometer auf eigens kontruiertem Tankeinfüllstutzen mit eingebauter Entlüftungsschraube

- Bislang mir funktionstechnisch nicht erklärbare Vorwärmung


Eine weitere Lampe die Schatz vetrieb ist diese Hasag 51, die ich mit entsprechendem Schirm kaufen konnte.

Sie unterscheidet sich bis auf die Metalletiketten am Tank nicht von der Hasag 51 (SUN) die ich auch in meiner Sammlung habe.


Hasag 51 Schatz Zug

Hasag 51





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