Mittwoch früher Nachmittag...wir sind zu dritt und es ist noch viel Platz!
Gegen Abend sieht es schon etwas anders aus und es kommt schon etwas Lampenatmosphäre auf.
Am Donnerstag sind dann auf einer Länge von ca. 90 (Lauf-)Meter und Breite von 19 Meter die Plätzchen belegt.
Backofen und FL6 passt wohl nicht zusammen, doch beides wird mit Petrol betrieben.
Das grosse Zelt bot nicht nur bei täglichem Regen schutz, es wehte auch immer ein Wind und es war darin auch bei 30 Grad im Schatten sehr angenehm.
Die ersten Lampen stehen und man nimmt auch schon mal Platz für ein Tratsch.
Hier Jürgen A. mit etwas wenig Lampen um sich, doch bis zum Abend hatte sich dies geändert und je später umso mehr wurden es!
Eine wunderschöne Hängelampe. Leider auf dem Bild nicht so richtig zu erkennen.
Es läuft nicht alles rund was leuchtet.....Was meint Oliver dazu?
Jürgen A. hatte Geburtstag und das feierten wir entsprechend.
Viele Stunden hat Hans-Jürgen seine Gittare zum erklingen gebracht und es ist nicht mehr nachzuvollziehen wieviele....es waren etliche!
Um 00:40 war die Stimmung so.......um ca. halb drei Uhr morgens waren wir bestimmt immer noch 30 Leute im Zelt und dies klang dann so!
Am Samstag Abend, mussten wir wegen des immer noch kräftig herrschenden Windes und den gemeldeten Regenschauer das Zelt schon abbrechen.
Die Wettbewerbs-Lampe hängt dennoch am Masten....und wartet auf ihr Ausgehen.
Zu gewinnen gab es eine Hasag 551 mit FresnenLinse (Dank an Erik für die gesponserte Linse)
Für den Wettbewerb wurden 51 Zeitangaben abgegeben.
Die früheste war mit der Uhrzeit von 19:37 versehen und die Letzte mit 02:00.
Die Lampe ging um 21:08 aus und somit war die nächst folgende Zeit die jemand abgegeben hatte die richtige. Es war die Zeitangabe von Marla Wieberneit mit 21:11.
Herzlichen Glückwunsch wünschten Marla alle und nebst mir erfreute es viele, dass ein Kind die Lampe empfangen durfte. Sonst sind doch meist die Gewinner diese, die selbst schon genügend von etwas haben.
Rechts in ihrer Hand den Zettel aus der Urne, Links die eben erhaltene Lampe. Es ist wohl noch beim Photoshooting nicht zu übersehen, dass ich mich sehr mit Marla gefreut habe.
Die meisten Zeitangaben waren um ca. 22 Uhr. Auch ich hätte eine Zeitangabe nach 22 Uhr abgegeben.
Der Wettbewerb ging reibungslos über die Bühne und für das nächste Treffen habe ich auch schon wieder ein Idee.
Herzlichen Dank für eure Teilnahme.
Einen Tag früher als geplant wurde dann der Prototyp eines Benzingrills in Betrieb genommen.
Zwei BVB (Schweizer Benzin-Vergaser-Brenner) wurden dafür benötigt und so hatte der Grill ca. eine Leistung von um die 40KW!
Nebst vielen Bedenken um unsere Gesundheit wurde der Grill unter grosser begutachtung unter die Augen genommen.
Da durch die Konsumation des Fleisches weder jemand Magenprobleme noch Kopfschmerzen verzeichnete, werden wir den Grill noch etwas verbessern.
Mit 40KW liese sich ja schon ein sehr grosses Einfamilienhaus beheizen!
Für 10 Liter feiner Cacao:
200 Gramm Cacao, 500 Gramm Zucker
3,3 Liter Wasser, 6,6 Liter Vollmilch
- Wasser, Zucker und 1 Liter Milch aufkochen
- Daraus ca. 1/2 Liter entnehmen und im entnommenen den Cacao einrühren
- Die restliche Milch in das Aufgekochte geben und die Cacaomasse dazu
- Nun gut Aufwärmen, aber nicht zum Kochen bringen
- Servieren und geniessen
(Der Bericht ist nicht vollständig, sondern gibt nur meine kleine Notizen während des Treffens wieder)
Mittwoch 9. Juni 2004:
Anreise der ersten Lampensammler. Gegen Abend waren bereits etwa 25 Personen auf dem Platz und die ersten Lampen beleuchteten nachts das Feld schon recht ausgiebig. Da der Höhepunkt (es kommen ja noch etliche Leute mehr) nocht nicht erreicht sein dürfte, sind wir alle gespannt wie die nächste Nacht (und natürlich das angekommen der nächsten Teilnehmer) sein wird.
Donnerstag:
So gegen 6:30 tummeln sich die ersten. Morgentoilette und es herrscht noch eher ruhiges treiben.
10 Uhr: Wie nicht viel anders zu erwarten kommen immer mehr und die Stellplätze werden immer weniger. Trotz dem grossen Platz (etwa 50 x 70 Meter) wird es langsam eng an gewissen Stellen.
Zur gleichen Zeit sind die Planen für das grosse Zelt bereits fertig verknüpft und es fehlt nur noch der Hauptmast. Voller spannung warten alle auf den Augeblick wo das Zelt dann in seiner ganzen Grösse zu sehen ist.
Gegen 15:30 Uhr stand das grosse Zelt und alle Helfer waren froh, diesen Akt hinter sich zu haben. Hatte es doch ca. 30 Grad im Schatten und so viel das Aufstellen doch etwas schwerer aus als gedacht.
Am Abend wurde für eine Gruppe von 12 Personen Nasi-Goreng gekocht und nach kurzer zeit war die Pfanne leer, was sicherlich auf ein gelungenes mahl zurück schliessen lässt.
Gegen Mitternacht, kamen auch die ersten "Fremden" ins Zelt und so kam für 2 Stunden eine gemütliche Runde zusammen. Müde von der Anreise, legte man sich frühzeitig Schlafen.
Freitag:
Zum Frühstück waren 2 Tische voll belegt und wir genossen die frischen Brötchen aus dem Ofen. Auch der Cacao schmeckte allen (dies sowas trinken).
Die 10 Liter Cacao wurden zwar nicht leer, doch nach 2 stunden waren deren 7 Liter getrunken.
Mit dem schönen Wetter ist es erst mal vorbei und so machen alle mal ein wenig Aufräumarbeit.
Am späteren Nachmittag machten wir uns auf den Weg zur Wilhelmsburger Festung in Ulm.
Mit Petromaxen, Hasags, Tilleys bewaffnet machten wir eine zweistündige Tour in/auf und unter der Festung.
Die Tour war ein voller Erfolg!
Am Abend gegen Mitternacht rufte Erik alle ins grosse Zelt.
Jürgen A. hatte Geburtstag. So wünschtem ihm alle alles gute zum Geburtstag. Als Geschenk bekam er von uns allen eine Schweizer Petromax in Einzelteilen.
Um 3 Uhr früh ist es noch keinesfalls ruhig im Zelt. Gegen 4 Uhr macht sich Jürgen A. mal mit seinen teilen auf den Weg.
Bei Gesang und Getränk wurde bis gegen 6 Uhr ausgiebig gefeiert.
Samstag:
Müde von der letzten Nacht kamen viele erst gegen Abend in gange.
Um 17:25 startete der Wettbewerb für die Hasag 551 unter beschuss vieler Fragen.
Als sie dann brannte wurde fleissig gerechnet.
Wegen dem Wind und eventuell noch aufkommenden Regen, musste das grosse Zelt bereits abgebaut werden.
Wir hätten uns gerne alle darin noch einen Abend gutes getan. War es doch "sau" kalt und die Pavions schützten uns nicht wirklich vor der Kälte.
Sonntag:
Nach dem Aufstehen, machten sich alle daran ihre Sachen zu packen um den Heimweg anzutretten.
- Dank an alle die gekommen sind und für die tolle Atmosphäre beigetragen haben
- Dank an alle die mir beim Kochen, Abwaschen, Rüsten und beim Zelt Auf- und insbesondere Abbau geholfen haben
- Dank an Ralf für Konstruktion des Zeltmastens
- Dank an Erik für die Festtischgarnituren im GemeinschaftsZelt
- Dank an Willi für den Zirkushammer
- Dank an die Designer und Ueberbringer von T-Shirts, Namensschilder und Tassen
- Dank an alle die mich eingeladen haben (und mit der bitte um Entschuldigung für viele Einladungen deren ich aus Zeitmangel nicht folgen konnte)
- Dank für die vielen eMails nach dem Treffen an mich
- Das Treffen war SPITZE......und wie schnell vier Tage rum sein können...fast unglaublich...
- Es war meine erste Teilnahme. Ich machte es jeweilen von Anfahrtsweg abhängig....dabei spielt dieser bei der Vor- und Nacharbeit gar keine rolle! Es ist jeden Kilometer wert!
- Das nächste Treffen ist bereits geplant
- Der Aufwand für Küche und Stromversorgung war für mich zu viel und wird aus Transporttechnischen, Organisatorisch und Zeiltichen Gründen beim nächsten Treffen zuhause bleiben müssen
- Ob mit oder ohne Zelt.....warum nicht!
- Bis dann im 2005 an Frohleichnam
Weitere Fotos und Kommentare etc. findet ihr auch hier:
http://www.petromax-online.de/treffen4/index.htm
Bis dann...
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